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Fortbildungen, Inhouse-Schulungen, Sprechstunde

Wenn Sie sich einfacher und diskriminierungssensibel ausdrücken möchten

Das Kompetenzteam "Bürger*innenservice und Kommunikation" macht Ihnen verschiedene Angebote, die Sie im allgemeinen Fortbildungsverzeichnis finden, das der Senator für Finanzen einmal im Jahr herausgibt. Sie finden es auf der Webseite des Senators für Finanzen unter diesem Link: Fortbildung Finanzen

Verständliche Sprache in der Verwaltung

Briefe vom Amt machen vielen Menschen das Leben schwer. Das Problem sind zum Beispiel lange Schachtelsätze, komplizierte Fachbegriffe und der unpersönliche Stil. Mit dem richtigen Handwerkszeug sorgen Sie in Ihren Texten für mehr Klarheit und Verständlichkeit. Bürger*innen verstehen dann besser, was Sie von ihnen möchten, und stellen weniger Rückfragen. Machen Sie sich mit uns auf den Weg zu einer verständlichen und zugänglichen Verwaltung - es lohnt sich für uns alle.

Mit diesen Fragen — und mit allen Fragen die Sie mitbringen — beschäftigen wir uns:

  • Was macht verständliche Sprache aus und wie unterscheidet sie sich von der Leichten Sprache?
  • Wie geht das in der Praxis? Empfehlungen, Beispiele und Übungen, wie Sprache verständlicher wird
  • Was hat verständliche Sprache mit Haltung zu tun?

Und das nehmen Sie aus der Fortbildung mit:

  • Sensibilisierung für komplexe Behördensprache, verschiedene Zielgruppen und die eigene Haltung
  • Sprachliche Stolpersteine erkennen
  • Verständlich(er) formulieren lernen
  • Texte (in Gruppenarbeit) vereinfachen können

Termine in Präsenz:
16. und 18.9.2025, jeweils von 9-15 Uhr
28. und 30.10.2025, jeweils von 9-15 Uhr
2.12. und 4.12.2025, jeweils von 9-15 Uhr
10. und 12.3.2026, jeweils von 9-15 Uhr
19. und 21.5.2026, jeweils Von 9-15 Uhr

Online-Termin:
10., 11. und 12.2.2026, jeweils von 9-13 Uhr

Fortbildungsnummer: 24-2219

Digitale und sprachliche Barrierefreiheit – erklärt in einem Snack

Wenn Sie wenig Zeit haben, sich aber den Themen technische und sprachliche Barrierefreiheit auf den verschiedenen Ebenen schon einmal annähern wollen, bekommen Sie online in dieser Kurz-Fortbildung erste Ideen und Handlungsmöglichkeiten rund um mehr Barrierefreiheit für Ihre Texte.

Online-Termine:
25.9.2025 von 12:30-14:30 Uhr
25.11.2025 von 10:00-12:00 Uhr
28.1.2026 von 13:00-15:00 Uhr
10.4.2026 von 9:30-11:30 Uhr

Fortbildungsnummer 24-2413

„Sprechstunde Verständliche Sprache“
Sie knobeln an einem bestimmten Text? Sie wollen ihn sprachlich vereinfachen und haben auch schon einiges versucht, aber so richtig gefällt Ihnen das Ergebnis noch nicht? Melden Sie sich zur Sprechstunde bei uns an, wir vereinbaren einen Termin online oder in Präsenz.

Fortbildungsnummer 24-2222

Einfache Sprache als Schlüssel für mehr Bürgernähe

In diesen zwei Stunden informieren wir Sie über die Komplexität der Verwaltungssprache und reflektieren die internen und externen Auswirkungen: Missverständnisse im Team und unnötige Rückfragen von Bürger*innen. Gemeinsam tauschen wir Ideen aus, wie wir die Verwaltungssprache für alle zugänglicher machen können - und warum es dabei auf Sie als Führungskraft ankommt.
Inhalt

  • Wo ist das Problem? Warum sollten wir uns um mehr Verständlichkeit bemühen?
  • Wer profitiert von (un-)verständlicher Sprache in Behördenschreiben?
  • Was haben meine Mitarbeitenden und ich davon?
  • Wie verständlich bin ich selbst?

Und das nehmen Sie mit:

  • Perspektivenwechsel und Sensibilisierung für die Probleme von Bürger*innen in der Kommunikation mit der öffentlichen Verwaltung
  • Reflexion über die Relevanz von verständlicher Behördenkommunikation
  • Impuls: Was können Sie als Führungskraft dafür tun?

Online:
20.11.2025 von 10-12 Uhr
17.2.2026 von 13-15 Uhr

Fortbildungsnummer 24-1308

Verständlichkeit im Dienst der Bürger*innen

Wussten Sie schon, dass unsere Verwaltungssprache eine Fachsprache ist? Geprägt von Gesetzestexten, Schachtelsätzen und Bandwurmwörtern stellt sie eine große Hürde für Bürger*innen dar. Hier kommen Sie als Führungskraft ins Spiel: Gut verständliche E-Mails, Formulare und Bescheide brauchen Zeit und Engagement. Gehen Sie selbst mit gutem Beispiel voran und ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter*innen zu mehr Verständlichkeit. In dieser Fortbildung lernen Sie, worauf es ankommt, damit Texte einfacher werden und rechtssicher bleiben.
Inhalt:

  • Wo ist das Problem? Warum sollten wir uns um mehr Verständlichkeit bemühen?
  • Wer profitiert von (un-)verständlicher Sprache in Behördenschreiben?
  • Was haben meine Mitarbeitenden und ich davon?
  • Wie verständlich bin ich selbst?
  • Wie geht das in der Praxis? Empfehlungen, Beispiele und Übungen

Und das nehmen Sie mit:

  • Perspektivwechsel und Sensibilisierung für komplexe Behördensprache, verschiedene Zielgruppen und die eigene Haltung
  • Erkennen von sprachlichen Stolpersteinen
  • Reflexion über die Relevanz von verständlicher Behördenkommunikation
  • Impuls: Was können Sie als Führungskraft dafür tun?

In Präsenz im Tabakquartier:

11.9.2025, 9-15 Uhr;
5.3.2026; 9-15 Uhr

Fortbildungsnummer 24-1308

Sprechstunde Verständliche Sprache

Schreiben Sie häufiger Texte für Bürger*innen? Wollen Sie sich dabei möglichst verständlich ausdrücken, wissen aber nicht genau wie und wo Sie anfangen sollen? Oder haben Sie schon an Ihrem Text herumgeknobelt, um möglichst verständlich zu formulieren, aber die letzte "harte Nuss" knacken Sie nicht? Kein Problem! Wir unterstützen Sie gern - egal, ob bei der Überarbeitung eines Flyers, eines Elternbriefs oder einer Dienstleistungsbeschreibung.
Kommen Sie einfach mit Ihrem Text in unsere Sprechstunde "Verständliche Sprache". Gemeinsam feilen wir daran - bis zur Verständlichkeit und noch viel weiter...

Schluss mit dem Amtsdeutsch-Wirrwarr: Verwaltung kann auch anders!

Briefe vom Amt sind leider für viele Menschen zu kompliziert formuliert. Sie wimmeln nur so von Fachbegriffen, Schachtelsätzen, Passiv-Konstruktionen, Nominalisierungen und langen Wörtern. Geht das nicht auch anders? Na klar, und die gute Nachricht ist: Dadurch sparen Sie sich unnötige Rückfragen oder Missverständnisse, sowohl als Mitarbeiter*in im Kontakt mit Bürger*innen, als auch als Vorgesetzte*r mit hohem Zeitdruck. Worauf warten Sie noch? Machen Sie sich mit uns auf den Weg zu einer verständlicheren Verwaltung. Wir unterstützen Sie dabei!

Inhalt:

  • Was macht verständliche Sprache aus und wie unterscheidet sie sich von der Leichten Sprache?
  • Wie geht das in der Praxis? Empfehlungen, Beispiele und Übungen, wie Sprache verständlicher wird
  • Was hat verständliche Sprache mit Haltung zu tun?

Ziele:

  • Sensibilisierung für die eigene Sprache und Haltung
  • Verständlich schreiben und sprechen üben
  • Eigene Texte beispielhaft vereinfachen

Ort und Termin nach Absprache

Hinweis:
Schicken Sie uns gern im Voraus ein paar Textbeispiele aus Ihrem Bereich:
Ulrike Bendrat oder Leonie Lübker

Einblicke in die gendersensible Sprache: Wie geht Verwaltung damit um?

Geschlechtergerecht, genderneutral, gendersensibel... Sie fragen sich, was das bedeutet und wo die Unterschiede liegen? Sie wollen alle Menschen gern korrekt und wertschätzend ansprechen, begegnen aber widersprüchlichen Informationen? In dieser Fortbildung sortieren wir Begriffe und Sonderzeichen und machen uns Gedanken darüber, welche Bilder Sprache in unseren Köpfen erzeugt. Wir üben gendersensibel zu formulieren. Wer möchte, kann zum zweiten Fortbildungstag einen eigenen Text zum gendersensiblen Bearbeiten mitbringen.

Inhalt:

  • Begriffe und Zeichen: Was bedeutet was?
  • Sprache, Bilder im Kopf, Macht und Sichtbarkeit
  • Gendersensible Sprache praktisch: Wie geht das? Worauf sollte ich achten?
  • Stolpersteine und Grenzen
  • Rechtlicher Hintergrund

Das nehmen Sie mit:

  • Sie wissen, was Genderstern, Gender Gap und Gender-Doppelpunkt sind
  • Sie können eigenständig gendersensibel und genderneutral formulieren
  • Sie kennen Grenzen und bisher ungelöste Fragen in der aktuellen Diskussion
  • Ihnen ist deutlich geworden, was Sprache, Haltung und Macht miteinander zu tun haben

In Präsenz im Tabakquartier:
Di. & Do., 30.9. und 2.10.2025

Fortbildungsnummer: 25-2630