Nachdem das Projektteam in verschiedenen Konstellationen eine umfangreiche Prozesslandkarte erarbeitet hat, sollen nun in weiteren Schritten die wichtigsten Prozesse analysiert und bei Bedarf verbessert werden. Dabei startet das Projekt bei den Steuerungsprozessen – also dem Zusammenspiel der für die Aus- und Fortbildung und die Beratung verantwortlichen Akteure.
Die Klärung dieses Zusammenspiels wird ein Kernstück des Projektes. Im Juli/August 2022 bereitet die Projektkernteamgruppe die Arbeit an der Frage der Steuerung detailliert vor, damit die Arbeitsgruppe nach der Sommerpause starten kann. Im Ergebnis der AG wird es einen ersten Entwurf für die Strategie und die Steuerung (Organisation) der Aus- und Fortbildung sowie der Beratung geben. Die AG wird im September 2022 starten.
Im Anschluss daran widmen sich verschiedene Arbeitsgruppen den Kernprozessen, also den „Produkten“ - den Aus- und Fortbildungs- sowie den Beratungsangeboten. Hier geht es darum, aus der Strategie die Leistungsziele für die jeweiligen Angebote zu entwickeln. Da dies im Regelbetrieb heute bereits läuft, liegt das Hauptaugenmerk der Arbeitsgruppen auf notwendigen Neuerungen oder Veränderungen.
Im Sommer 2023 soll der Innovationscampus Tabakquartier in Woltmershausen bezogen werden. In dem alten Tabakspeicher wird Raum für neues Lernen und neues Arbeiten entstehen. Die Verwaltungsschule und das AFZ sowie die Referate SF 33 (verantwortlich für die Aus- und Fortbildung) und SF 34 (verantwortlich für Weiterentwicklung der Verwaltung) und die gesamte Digitalisierungsabteilung 4 des Senators für Finanzen werden den Innovationscampus bilden.
Zur Vorbereitung haben die beteiligten Organisationseinheiten unter Beteiligung der Personalräte intensiv an modernen Raum- und Bürokonzepten gearbeitet. Diese bilden nun die Grundlage der weiteren Baumaßnahmen vor Ort.
In drei produktiven Workshops zu den Bereichen Ausbildung, Fortbildung sowie Beratungs- und Unterstützungsangebote wurde gemeinsam mit Fachexpert:innen für das Thema Aus- und Fortbildung in der FHB eine Prozesslandkarte entwickelt und diejenigen Themenfelder und Knackpunkte abgesteckt, mit denen sich das Projekt ZAF 2.0 befassen wird.
Wie geht es weiter?
Im Juli 2022 werden wir mit der ersten Arbeitsgruppe zur Erarbeitung einer Strategie für die Aus- und Fortbildung starten. Nach einer Pause während der Sommerferien wird das Projekt in verschiedenen Arbeitsgruppen weiter in die Strategiearbeit einsteigen: Ausgehend vom Status Quo werden konkrete und messbare Leistungsziele (Qualitätsziele) für die Strategie der Aus- und Fortbildung formuliert und anschließend Maßnahmen entwickelt. Die Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit den Themen „Organisation und Steuerung“, „Kompetenzentwicklung und Formate“, „Mindset“ und „Karrierewege“.
Nachdem das Projekt im Frühjahr 2020 aufgrund des Engagements aller Dienststellen in der Krisenbewältigung unterbrochen werden musste, starteten im Herbst die umfangreichen Planungen für eine Wiederaufnahme. Bisherige Ergebnisse wurden gesichtet, die inzwischen eingetretenen Entwicklungen wurden eingearbeitet.
Mit dem Kick Off am 27.1. beginnt nun wieder die konkrete Projektarbeit.
01.02.2022 -
Das Projekt Zukunft der Aus- und Fortbildung startet neu.
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